5K HD fressen und gebären sich selbst.
Die Band, die für die Kreation ihres computerlosen elektronischen Sounds x-fach international preisgekrönt wurde, die wider Erwarten alles auf ihren Instrumenten gespielt, aber bis ins Unkenntliche verfremdet, verzerrt, durch Schaltkreise geschickt und mit Effekten versehen hat, sodass am Ende niemand mehr wusste, von wem jetzt eigentlich welcher Klang erzeugt worden war, veröffentlich jetzt ein rein akustisches Album.
Mit "Creation Eats Creator" starten 5K HD eine Tour, die den Begriff "unplugged" in eine andere Dimension abheben lässt.
Die 5 Ausnahmemusiker*innen, die ihre Instrumente nicht nur beherrschen, sondern deren Klänge erforschen und neu konstruieren, verwandeln die digitalen Labyrinthe ihrer bisherigen Songs in hypervisible akkustische Klangkunstwerke im avantgardistischen Popformat. Noch nie konnte man so gut sehen, was einen 5K HD hören macht. "Creation Eats Creator" ist die Entzifferung, die Offenlegung, das pure Ausgangssignal: akustisch, apokalyptisch, intim, dramatisch, losgelöst.
Es ist eine Wiener Spezialität geworden, komplex strukturierte Rhythmen leicht und flockig klingen zu lassen. Broken Beats, die tight vorwärts grooven, die Affinität zu experimentellen Sounds, die sich weich anschmiegen und aus dem Dunkel hervortreten. 5K HD liefern dazu die Erweiterung ihrer Spieltechniken, machen Nebengeräusche zu Haupttönen, ästhetisieren in ihren futuristischen Songs das, was normalerweise als unerwünscht oder unkontrolliert gilt, erzeugen mit akustischen Mitteln abstrakte Sounds.
Was bei Andreas Lettner nach dem 808 Clap der berühmten Drummachine klingt, sind mehrere übereinander gestapelte Schlagzeug-Becken. Martin Eberles Trompete erzeugt Screams & Noise oder kippt ohne Mundstück in eine weich flötende Sirene. Benny Omerzell präpariert das Körperinnere seines Klaviers mit Magneten und Filzen. Die kantigen Eigenschaften einer Fuzz-Extremverzerrung stellt Manu Mayr akkustisch her, in dem er mit seinen Fingernägeln die Kontrabass-Seiten zum Schnarren bringt.
Alles, was auf "Creation Eats Creator" zu hören ist, wird in dieser Form live umgesetzt: keine Overdubs, keine eingespielten Chöre, keine gedoppelten Instrumente. Erstmals singt Mira Lu Kovacs mehrstimmig mit ihren Bandkollegen.
Die futuristischen Songs von 5K HD werden in ihrer akustischen Version warm, nahe, ehrlich, fragil, gewinnen an Dynamik und Tragik. Mehr Raum, mehr Stille.
Mit 5K HD erwartet man den Untergang, aber im Tunnel scheint das Licht.
Was bei den Tonne-Konzerten aktuell gilt:
Eingelassen werden die 3 Gs: genesen, geimpft (oder) getestet (bitte kein Selbsttest, sondern ein "offizieller").
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Unter Inzidenz 10: keine Maskenpflicht.
Darüber: Maske bis zum Platz und auf allen Gängen im Club.
Abstände bitte nach bestem Gewissen einhalten.
Wir zählen auf den gesunden Menschenverstand und bleiben so gesund.
Danke! Wir freuen uns auf Livemusik mit euch!
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