LADISLAV PAZDERA
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Der weltweite Erfolg bekannter Großmeister der akustischen Gitarre, allen voran Tommy Emmanuel, beweist: auch die unverstärkte Gitarre kann viele Fans von Folk und Pop, Flamenco und Neo-Klassik begeistern. Auch LADISLAV PAZDERA (*1989) hat sich ganz der Akustikgitarre verschrieben und gehört zu jener Generation von Musikerinnen und Musikern, die ohne Genregrenzen aufgewachsen ist. Entsprechend verarbeitet er auf seinem kommenden Solo-Album "Chiaroscuro" wie auch schon bei früheren Projekten stilistisch vielfältige Inspirationen zu sehr persönlichen, berührenden und ausdrucksstarken Stücken. Groß ist ihre Vielfalt an Klangfarben und Stimmungen, beeindruckend die Spanne zwischen fein ziselierten Passagen und dynamisch-rhythmischem Temperament.
Seit seinem Umzug nach Dresden 2014 konnte sich Ladislav Pazdera über Deutschlands Grenzen hinaus eine beachtliche Reputation erspielen. Zumal er wie nur wenige auch eine Gitarre mit bundlosem Hals einsetzt, die Vierteltöne ermöglicht, ähnlich wie etwa auf der orientalischen Laute Oud. Hochkarätige Engagements etwa beim Symphonischen Orchester der Staatsoperette Dresden 2017 belegen Ladislavs Klasse ebenso wie die Resonanz in den einschlägigen Medien. Über sein 2019 erschienenes Duo-Album "Meraki" mit der niederländischen Gitarristin Karlijn Langendijk jubelte das Akustik Gitarre Magazin: "Diese Produktion ist ein feines Stück zeitgenössischer Gitarrenkunst auf sehr hohem Niveau – tolle Musik für offenohrige Menschen. Bravo." Und die Kollegen von RhodiumPublishing (New York) lobten: "...blend of stylistic fingerprints in exciting ways, using a variety of interesting techniques and fascinating progressions."
Ladislav Pazderas Gestaltungswillen spiegelt sich in seinem vielgestaltigen Repertoire und in eigenen Kompositionen, die seine Qualitäten als musikalischer Geschichtenerzähler unterstreichen. Auf seinem neuen Solo-Album "Chiaroscuro" und in seinen aktuellen Konzerten vereint Ladislav in seinem facettenreichen Spiel virtuose Fingerstyle-Technik, Inspirationen aus verschiedenen Teilen der Welt und Jazz. Traditionelle Einflüsse aus Andalusien und osteuropäischen bis arabischen Regionen schimmern durch, manchmal erstrahlt die Leichtigkeit brasilianischer Musik. Wohin Pazdera auch gerade reist, seine lebendige Musik reflektiert stets auch die von der Klassik bekannte filigrane Präzision und Nuanciertheit.
Das Projekt wird durch das Stadtbezirksamt Neustadt der Landeshauptstadt Dresden gefördert.