Jazzpol
ŚLINA
Starke Klanglandschaften mit unwiderstehlichem Sog
ŚLINA Ździebło
(c) Kazimierz Ździebło
- zum Kalender hinzufügen
- per E-Mail versenden
- auf Facebook teilen
- mit WhatsApp versenden
- mit Telegram versenden
Die polnische Jazzszene entwickelt sich rasant und jedes Jahr entstehen neue und innovative Ansätze, die das Konzept des Jazz neu definieren. Im Januar 2023 spielte die junge polnische Band Sneaky Jesus ein rauschendes Konzert in der Tonne, das das Publikum von den Stühlen riss und ein hervorragendes Beispiel für die Kreativität der jungen Szene Polens darstellt.
Die Saxofonistin der Band, Matylda Gerber, zählt in ihrem Heimatland aktuell zu den drei besten Baritonspielerinnen und wurde 2023 mit weiteren Preisen geehrt. Gerbers zweite Band neben Sneaky Jesus ist ŚLINA.
Während Sneaky Jesus als eine der faszinierendsten jungen Jazzbands in Polen gilt, wird Ślina als das fesselndste Ensemble des Landes gefeiert, das sich ganz der improvisierten Musik verschrieben hat. Dessen Live-Auftritte bestehen aus langen, bis zu dreißigminütigen Stücken, die die Zuhörer auf eine wahrhaft transformative Reise mitnehmen. Alles dreht sich ausschließlich um Improvisation, ist dabei enorm von Krautrock, Ambient, Psychedelic, Post-Rock und Free Jazz inspiriert. Gemeinsam erschaffen Ślina mit elektronischen Loops, einem resonanten Schlagzeug, das auf ein tieferes Register gestimmt ist, einem Kontrabass und Gerbers massivem Baritonsaxofon eine unglaublich starke Klanglandschaft. Man wird in diese Musik förmlich hineingezogen. Einmal gepackt, gibt es kein Entkommen.
Die Saxofonistin der Band, Matylda Gerber, zählt in ihrem Heimatland aktuell zu den drei besten Baritonspielerinnen und wurde 2023 mit weiteren Preisen geehrt. Gerbers zweite Band neben Sneaky Jesus ist ŚLINA.
Während Sneaky Jesus als eine der faszinierendsten jungen Jazzbands in Polen gilt, wird Ślina als das fesselndste Ensemble des Landes gefeiert, das sich ganz der improvisierten Musik verschrieben hat. Dessen Live-Auftritte bestehen aus langen, bis zu dreißigminütigen Stücken, die die Zuhörer auf eine wahrhaft transformative Reise mitnehmen. Alles dreht sich ausschließlich um Improvisation, ist dabei enorm von Krautrock, Ambient, Psychedelic, Post-Rock und Free Jazz inspiriert. Gemeinsam erschaffen Ślina mit elektronischen Loops, einem resonanten Schlagzeug, das auf ein tieferes Register gestimmt ist, einem Kontrabass und Gerbers massivem Baritonsaxofon eine unglaublich starke Klanglandschaft. Man wird in diese Musik förmlich hineingezogen. Einmal gepackt, gibt es kein Entkommen.
