scheune e.V. & Dicktator Soundz präsentieren

HACKEDEPICCIOTTO

Beeindruckendes Klangerlebnis weitab des Mainstreams
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Sonntag
10. Mrz 2024
20:00 Uhr

Alexander Hacke ist Gründungsmitglied und Bassist der Einstürzenden Neubauten. Danielle de Picciotto ist die Co-Initiatorin der Berliner Love Parade, ist Mitstreiterin in Gudrun Guts Ocean Club, war Mitglied der Kultband Crime and the City Solution, ist Visual Artist und Alexanders Partnerin in Crime. Das seit 2006 verheiratete Künstlerpaar ist seit fast 2 Jahrzehnten in unzähligen internationalen Projekten kreativ tätig und veröffentlicht regelmäßig eigene Kompositionen.

HACKEDEPICCIOTTO gleiten durch Genres wie cineastische Drones, Industrial, Experimentalmusik und Spoken Word, die zwischen meditativen gesungenen Harmonien und Soundscapes, schweren Drones und kometenhaften, lebhaften Sinfonien wechseln, und damit an eine perfekte Mischung aus OM, Suicide, Dead Can Dance, Low und Arvo Pärt mahnen. Sie blicken auf viele fruchtbare musikalische Kollaborationen zurück, so arbeiteten sie beispielsweise bereits mit Mick Harvey, Lustmord, Eric Hubel (Glenn Branca Ensemble), The Tiger Lillies, Kid Congo und Julee Cruise zusammen.

Nachdem ihr sechstes Album "the silver theshold" 2022 bereits auf Mute Records erschien, folgte Ende 2023 mit "Keepsake" ebenda ihr wohl persönlichstes Werk bislang. Jeder der Songs dieses siebenten Albums ist einer bestimmten Person aus ihrem Freundeskreis gewidmet. Dennoch spielen auch hier wieder imaginierte wie reale Orte ebenfalls eine wichtige Rolle, was sich am eindrücklichsten bei dem fantastisch schönen New York City-Song "Anthem" zeigt, zudem wurde im Auditorium Novecento in Neapel aufgenommen, einem der allerersten Studios Europas! Einmal mehr weiteten sie ihre klangliche Palette auf diesem Album aus: sanfte Klavierklänge, satte Blechbläser und himmlische Glocken treffen neben den sehr präsenten Streichern auf Hackes druckvoll-dröhnende Bässe, atmosphärische Drones, nuanciertes Schlagzeugspiel und nicht zuletzt die versonnenen Klänge von Morricones Celesta. Ein musikalisch reichhaltiges Werk, auf dem sich Sprache in Gedichtformen und innerhalb gemeinsamer, abwechselnder und getrennter Gesänge auf Englisch, Französisch und Deutsch spiegelt.

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