OTHER:M:OTHER
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Ein Set von Other:M:other kann eine eher experimentelle Angelegenheit sein, aber es kann auch eine Stunde Tanzmusik sein. Die Inspiration, wohin es geht, kommt aus dem Raum und dem Publikum. Auf ihrem Debütalbum "MetaMorph" hört man beide künstlerischen Seiten dieses herausragenden Trios, mit Musik, die bei drei Konzerten im Jahr 2022 aufgenommen wurde.
Man stelle sich ein fehlendes Glied zwischen freier Jazzimprovisation und Clubmusik vor, und bekommt so eine ungefähre Vorstellung davon, was dieses Trio so einzigartig macht!
Oder wie es die Band selbst beschreibt: other:M:other leitet elektrische Druckwellen in die klangschwangere Bauchgegend. Die drei Mothers of Ceremony zelebrieren in zerebraler Dreifaltigkeit die analoge Eklektoakustik.
Fötale Fruchtwasserflashs führen zu wilden Tänzen um den Materpfahl.
Mutter Marias pranataler Tauchgang in der rhythmisch pulsierenden Ursuppe.
"… wir [bewegen] uns in einen Konzertsaal im Untergeschoss, in dem die Konzerte der experimentellsten Bands des Festivals stattfinden. Hier sehe ich otherMother, eine der besten Bands des Festivals. Das Trio besteht aus Arthur Fussy (Moog), Jul Dillier (präpariertes Klavier) und Judith Schwarz (dm). Inspiriert von industrieller und repetitiver Musik, kreiert die die Band Soundloops aus Gerümpel. Ihre Musik vereint feinste Noise-Stücke mit der Energie von Rockmusik, die mit Moog-Elektronik gedopt wird." – Lucas le Texier / Citizenjazz