BOTTICELLI BABY
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Um den wilden Sound zu brauen, den man als eine Mischung aus Jazz, Punk, Blues, Folk, Funk, Balkan und Pop beschreiben muss, benötigt es genau sieben verschiedene Zutaten. Und zwar in Gestalt von Musikern und in Form ihrer Instrumente! Es ist ein Rausch, ein einziges Fest, wenn die Band auftritt. Die sieben Typen wirken wie fest zusammengefügtes Material, unverwüstlich und doch extrem chaotisch. Jedes Instrument bringt seine individuelle Stärke mit und schiebt den gesamten Karren damit auf Mission Ekstase auf irgendeinen fremden Planeten! Wo genau der ist, weiß man nach dem Konzert dann auch nicht mehr … Es sind diese brillant nach vorne dringenden Rhythmen und Energien, die sich in ein farbenfrohes Gemisch verwandeln, und ebenso mitreißend wie sexy sind der Klang der Stimme und die Strahlkraft von Marlon Bösherz. Die Band vermag es, eine Art gesunden und lange vermissten Schmutz in die Jazzmusik zurückzuführen. Und das Publikum reibt sich gerne damit ein – und zwar von der Tschechischen Republik über Deutschland bis nach Spanien!
Was bei Botticelli Baby klar ist: die Meisten, die auf einem ihrer Konzerte waren, interessiert die Frage nach dem Genre nicht mehr, wenn sie erlebt haben, wie sieben Musiker auf die Bühne kamen und zwei Stunden später schweißgebadet ihre Verbeugung vollziehen und Staunen zurücklassen.
Es steht ein BOAH im prallen Raum.