{„de“:“Ihre Leidenschaft für Improvisation ist das verbindende Element und die treibende Kraft hinter diesem gemeinsamen Projekt von RACHEL ECKROTH und JOHN HADFIELD. Das Duo bricht mit Traditionen und liebt Abenteuer, Kreativität und Zügellosigkeit, die sie perfekt aufeinander abgestimmt in hochspannende Musik umsetzen. Sie sind zwei Meistermusiker mit einer reichen und vielfältigen Erfahrung.
Rachel Eckroth, die vom Radiosender WBGO liebevoll als \“musikalisches Chamäleon\“ bezeichnet wurde, ist bekannt für ihre Arbeit mit St. Vincent, Rufus Wainwright und Chris Botti. Ihren Durchbruch als Solokünstlerin hatte sie 2021, als ihr Album \“The Garden\“ für einen GRAMMY in der Kategorie \“Best Contemporary Instrumental Album\“ nominiert wurde. Seitdem hat sie zwei hochgelobte Alben veröffentlicht, darunter das visionäre Soloalbum \“One\“ und die mitreißende Live-Aufnahme \“Humanoid\“.
John Hadfields beeindruckende Karriere umfasst Engagements mit Yo-Yo Mas Silk Road Ensemble, Nguyên Lê, Kinan Azmeh, Ron Blake, Petros Klampanis, Lenny Pickett und Kenny Werner sowie vier eigene Alben. 2016 schrieb Modern Drummer über ihn: \“Hadfield erschafft hybride Drum- und Percussion-Setups, die die Musik auf geniale Weise bereichern … Seine klanglichen Entscheidungen erzeugen die Illusion einer nahtlosen Multi-Percussion-Sektion.\“
Eckroth und Hadfield kennen sich seit ihrer Universitätszeit; sie trafen sich 2022 bei einer Aufnahme-Session in Europa wieder und stellten fest, wie gut sie musikalisch harmonieren. Sie treten seitdem als eher elektronisch orientiertes Duo \“The Saints of Paris\“ und in der Konstellation unter ihren Namen auf, in der RACHEL ECKROTH & JOHN HADFIELD ihre Kompositionen mit ihrer außergewöhnlichen Improvisationskunst – instant composing – verbinden.

Der Veröffentlichung ihres neuen gemeinsamen Albums \“Speaking In Tongues\“ im Februar 2025 folgt eine Europa-Tournee, in der sie erstaunliches, perfekt harmonierendes und dynamisches Zusammenspiel live erleben lassen.

„}

{„de“:“\“Spin\“ heißt die 9. Veröffentlichung der Working Band RONIN seit ihrer Gründung im Jahr 2001 und die erste mit dem neuen Bassisten Jeremias Keller, der 2020 zur Band stieß. Die Band besteht weiterhin aus den Gründungsmitgliedern NIK BÄRTSCH und Schlagzeuger Kaspar Rast sowie dem Bläser Sha, der seit 2004 Teil der Gruppe ist.
Seit ihrer letzten Veröffentlichung \“Awase\“ (ECM 2018) hat die Band ihr Repertoire kontinuierlich in ihren wöchentlichen Konzerten am Montag weiterentwickelt – sogar während der Corona-Zeit – im eigenen EXIL-Club in Zürich. Im Januar 2024 spielte die Band das 1000. Montags-Konzert und feierte im November 20 Jahre Montags-Konzerte. Das neue Album zeigt daher nicht nur die neuesten Entwicklungen, sondern auch Kombinationen aus neuem und älterem Material in völlig neuen Arrangements und Interpretationen.
\“Spin\“ zeigt die Phase, in der sich die Band aktuell befindet: einen gleichzeitigen Blick zurück und nach vorn. Die RONIN-Rhythmuskultur, die auf der Entwicklung von Patterns, Zyklen und Grooves mit raffinierten Beats basiert, ist nach wie vor präsent und wird durch Spielfreude sowie ein Bewusstsein für Freiheit innerhalb klarer Strukturen ergänzt. Das kammermusikalische Gehör der Bandmitglieder für Details wie Klangverschmelzungen, Ghost Notes und Mikro-Phrasierungen erfrischt die Musik – sowohl live als auch auf dem Album – wie immer.
Neu ist ein kompakter Bandsound, der subtile Verbindungen zu Indie, Post-Rock und Ambient-Pop herstellt. Die direkte Groove-Energie in diesem neuen Quartett mit Jeremias Keller ist offensichtlich. Keller hat kürzlich auch auf dem beeindruckenden Soloalbum \“Alloy\“ seine klangliche Vielfalt und Klasse unter Beweis gestellt, bei dem er alle Instrumente selbst spielte und das gesamte Album produzierte, basierend auf Modul-Kompositionen von Nik Bärtsch.
RONIN spielte konstant live im eigenen Club EXIL sowie auf Touren in den USA, Europa und Asien. Daher schöpft das neue Album auch aus der Freude und Energie, die die Band im Kontakt mit einem engagierten Publikum auf der ganzen Welt entwickelt hat.

Ursprünglich aufgrund der Kombination aus minimalistischer Leere und hochintensivem Groove als \“Zenfunk\“ charakterisiert, entwickelt sich der Stil von NIK BÄRTSCH’S RONIN nun zu einer Art \“Nanofunk\“ mit noch mehr Raffinesse, Details und Nuancen auf der Mikroebene des Musizierens.

„}

{„de“:“

Lebendiger Techno. Rein akustisch erzeugt, auf Klavier, Kontrabass und Schlagzeug, ohne Computer oder Synthesizer. Von lyrisch bis minimal, von deep bis industriell: Der Sound von LBT ist facettenreich, dabei stets angetrieben von einer pulsierenden Kickdrum. Ihre Musik ist eine Reise nach innen, lädt zum Träumen genauso ein wie zum ekstatischen Tanzen. Im Modern Jazz groß geworden, nimmt das Trio seine große Liebe zur Improvisation ernst. Da wird mal zart am Klavier phrasiert oder die Saiten mithilfe eines Plektrums bearbeitet, der Bass sanft gestrichen oder schier in Stücke gehauen und das Schlagzeug von feinem Geraschel bis zu mächtigem Groove voll ausgeschöpft.
Andere würden ein riesiges Equipment sowie reichlich Elektronik einsetzen – und doch nie an das heranreichen, was LBT mit überbordender Fantasie, viel Geschick und ihrem rein akustischem Instrumentarium erzeugen: einen gigantischen, jazz-geschwängerten Techno-Sound, der pumpt, wummert und dröhnt und bei aller Wucht und Phonstärke doch irgendwie ziemlich filigran ist.
Die Mischung aus Knalligem und Subtilem macht LBT zu einem einzigartigen Klangergebnis.

„}

{„de“:“

Im Aufeinandertreffen der zwei bemerkenswerten Musikerinnen SYLVIE COURVOISIER & MARY HALVORSON entsteht \“Musik, die sowohl in ihrer Geläufigkeit als auch in ihrem unaufhörlichen Einfallsreichtum erstaunlich ist.\“

Mit kreativem Können auf höchstem Niveau tanzen die beiden, ausgestattet mit raffinierten Techniken und einzigartigen Stimmen, auf ihren Instrumenten durch abenteuerliche, anspruchsvolle Eigenkompositionen, die auf erstaunliche Weise die Chemie und Vertrautheit widerspiegeln, die in den vergangenen Jahren auf ihren gemeinsamen Konzertreisen durch Europa und die USA entstanden ist.

Sylvie Courvoisier ist für ihr sensibles, aber energiegeladenes Klavierspiel bekannt, mit dem sie die Lücke zwischen ihrem klassischen Hintergrund und der Improvisationsszene in New York, wo sie lebt, schließt. Sie spielte in den unterschiedlichsten Bands mit einfallsreichen Musikern wie Mark Feldman, Ikue Mori und Tim Berne.

Mary Halvorson hat sich längst den Ruf erspielt, eine der aufregendsten Gitarrenvirtuosen der Gegenwart zu sein. Schroffes Akkordspiel und fein modellierte Tonketten wechseln sich in ihrem Spiel ab. Sie verzichtet bewusst auf Klischees und kreiert ihren eigenen Stil, bei dem sie ihre halbakustische Gitarre subtil mit elektronischen Effekten verzerrt. Zu ihren Mentoren zählen der Komponist Anthony Braxton und der Gitarrist Joe Morris.

Im Duo agieren die SYLVIE COURVOISIER & MARY HALVORSON geradezu traumwandlerisch, wenn sie auf die spontanen Eingebungen der anderen reagieren und faszinierende Klangwelten schaffen – ganz gleich, ob sie sich komponiertem Material oder dem freien Improvisieren zuwenden. Die beiden lassen unterschiedlichste Bezüge so selbstverständlich und beiläufig einfließen, als wären sie organisch gewachsen. Dabei steckt in ihrer Musik durchaus Spannung und Dissonanz – etwa, wenn die klassisch geprägte Grundierung von Courvoisiers Spiel auf die rockige Prägnanz von Halvorsons Gitarre trifft. Und auch wenn ihre Duette bisweilen vieldeutig und widerspenstig wirken: die bemerkenswerte Bindung zwischen ihnen ist immer herauszuhören.

„}

{„de“:“

Wer liebt es nicht, geliebt zu werden? DAOUD – ein arabischer Name, der genau das bedeutet: Beloved. Surrounded by love. Man merkt: Daoud ist deep. Seine Musik – ein tiefgründiges Bekenntnis zu diesem Gefühl. Reich an Lebenserfahrung hat er viel mitzuteilen – und bringt es auf vielfältige Weise zum Ausdruck. 

Das größte Hindernis seiner musikalischen Reise? Er selbst. Das Gefühl, nie genug zu sein, prägte den französisch-marokkanischen Trompeter. So wird er auch gern \“das Problemkind des französischen Jazz\“ genannt. Doch das ist es, was ihn und seine Musik so besonders macht: Authentizität. Das Leben eines Musikers ist oft alles andere als perfekt – es ist hart und mental herausfordernd. Doch es lohnt sich, dranzubleiben. 

Daouds Debütalbum \“Good Boy\“ ist ein wunderbarer Beleg dafür. Nicht umsonst küren es kritische Stimmen als eine der interessantesten Neuerscheinungen des Jahres 2024. Denn Daoud vereint hier mühelos Stile, die scheinbar nicht zusammengehören. Mit intensivem, bissigem, ja fast sarkastischem Sound zeigt er, dass ernste Musik nicht schwerfällig sein muss. 

Sein Talent beschränkt sich nicht nur auf die Trompete; da steckt auch viel Können in Komposition und Arrangement. Er jongliert mit einer ungleichen Mischung aus Jazz, Pop, Rap und Dance-Elementen der letzten sechs Jahrzehnte: Eine musikalische Palette aus groovigen Sounds und sprühendem Ideenreichtum – bestechend und zugleich unterhaltsam, mit genau der richtigen Portion Ironie. 

\“Good Boy\“ bietet eine Reihe einzigartiger Stücke: Zunächst zurückhaltend, entfalten sie sich im Verlauf zu kraftvollen, dynamischen Einheiten. Mal hauchzart, mal mit asynchronen Beats, mal mit entsprechender Inbrunst. Sein Motto: \“Es kommt, wie es kommt. Ich probiere nichts aus – ich mache einfach Musik.\“

Daoud hat bereits mit renommierten Künstlern zusammengearbeitet, #1-Platten für berühmte Labels wie Concord Music, Rounder Records und Black Milk Music produziert und ist in über 20 Ländern aufgetreten. Jetzt kommt er mit seinen besten Freunden – seiner Band – zu uns in die Tonne. 

Ob nun also \“Problemkind\“ oder \“Good Boy\“ – Daoud ist vor allem ein verdammt guter Musiker und Chef einer fantastischen Band.

„}

{„de“:“

Mach dich bereit, Welt – ein Sturm des Souls kommt aus dem Norden. INA FORSMAN, Finnlands eigene Retro-Soul-Kraftmaschine, geht auf eine Album-Release-Tour, die nichts weniger als magisch sein wird. Als \“Soul-Witch of the North\“ ist Ina nicht nur eine Singer-Songwriterin – sie ist eine Performerin, die euch mit der Kraft ihrer Stimme und Musik in eine andere Ära versetzen kann. Aber für den Moment hält sie noch ein paar Geheimnisse in ihrem Ärmel versteckt.

Der Albumtitel? Noch ein Mysterium. Die Songs? Lasst uns einfach sagen, dass ihr dranbleiben wollt, wenn sie enthüllt werden, denn dies ist nicht nur eine Album-Release-Tour – es ist eine Reise.

Ina Forsman war schon immer eine Künstlerin, die sich nicht leicht in eine Schublade stecken lässt. Ihre Musik ist eine Verschmelzung von Vintage-Sound mit zeitgenössischem Storytelling. In jedem Ton, den sie singt, spürt man den Einfluss klassischer Soul-Legenden, während gleichzeitig etwas Frisches mitschwingt – etwas, das nur Ina Forsman sein kann. In ihrer Stimme liegt eine rohe Authentizität – eine Wärme und Rauheit, die gleichzeitig das Herz schmelzen und die Seele bewegen kann.

Das neue Album soll ihre Musik noch weiter vorantreiben, tief in die Essenz der Soul-Musik eintauchen und gleichzeitig ihre charakteristische moderne Note hinzufügen. In den kommenden Monaten, näher zur Tour, werden weitere Details zum neuen Album und den Songs bekannt gegeben. Folgt Ina Forsman auf ihren Social-Media-Kanälen, um immer auf dem Laufenden zu bleiben und exklusive Einblicke zu erhalten.

Macht euch bereit für eine Reise, die euch noch lange nach dem letzten Ton begleiten wird.

„}

{„de“:“Die bereits mehrfach für einen GRAMMY nominierte Sängerin und Songwriterin BECCA STEVENS hat eine herausragende Karriere aufgebaut, in der sie müheloses stimmliches Talent mit exquisiten Kompositionen verbindet, die von Pop, Jazz, Indie-Rock und Folk-Musik-Traditionen inspiriert sind. Mit ihrer Musik sprengt sie die Grenzen des Konventionellen, indem sie Klassik und Appalachian Folk Music, mit denen sie aufwuchs, mit ihrer Liebe zu den reichen Rhythmen und Harmonien aus Jazz und Weltmusik verwebt. Ihre enormen Fähigkeiten an verschiedenen Saiteninstrumenten wie Gitarre, Ukulele, Charango u.a. bereichern dies zusätzlich.

Seit der Gründung der Becca Stevens Band im Jahr 2006 war sie als Bandleaderin international auf Tour. Neben ihrer Soloarbeit ist Becca auch eine in der Szene hoch angesehene Musikerin, die unter anderem mit David Crosby als aktives Mitglied seiner Lighthouse Band, Jacob Collier, Michael League von Snarky Puppy und Taylor Eigsti ausgiebig geschrieben und getourt hat.

Becca Stevens hat neben den Alben unter eigenem Namen auch Gemeinschaftsarbeiten veröffentlicht, die ihre Originalmusik mit dem weltberühmten Secret Trio sowie mit dem renommierten Attacca Quartet (mit dem sie für einen GRAMMY 2023 in der Kategorie Bestes Arrangement, Instrumente und Gesang nominiert war) verschmelzen. Und sie hat mit vielen ihrer musikalischen Vorbilder zusammengearbeitet und aufgenommen, darunter Brad Mehldau, Laura Mvula, Michael McDonald, Snarky Puppy, Chris Thile, Antonio Sánchez, Alan Hampton, Gretchen Parlato, Louis Cole, Vince Mendoza, Brian Blade, das Metropole Orkest, Tim Heidecker und Ambrose Akinmusire, um nur einige zu nennen.

Im Herbst 2024 hat Stevens nun ihr erstes komplett akustisches Soloalbum \“Maple To Paper\“ bei GroundUP veröffentlicht. Becca Stevens hat \“Maple To Paper\“ vollständig zuhause geschrieben, aufgenommen und produziert. Es ist eine einzigartige Sammlung sehr intimer Songs, in denen sie neben Stücken über das Leben als Künstlerin und dessen Fallstricke und Feinheiten vor allem zwei monumentale Veränderungen in ihrem Leben verarbeitet – den Tod ihrer Mutter und den Beginn ihrer eigenen Mutterschaft.

Mit den Songs von \“Maple To Paper\“ kehrt Beccas Stevens gewissermaßen zu ihren Wurzeln als Gitarristin zurück, die mit der vielgestaltigen Folkmusic der Appalachen, also dieser besonderen Mischung aus Blues, Jazz, Bluegrass, Folk, Rock und Gospel großgezogen wurde.

Und auch wenn Becca Stevens damit von der ungezähmten Vielseitigkeit ihrer früheren Arbeiten abweicht, umarmt sie jetzt die unaufgeregte Einfachheit des Folk mit einem so wunderbar reduzierten Klang, der ihr fesselndes Gitarrenspiel und ihre unverfälschte, strahlende Gesangsperformance umso intensiver erleben lässt. Mit dem präzisen Minimalismus ihrer neuen Lieder entwickelt Becca Stevens eine ganz besondere emotionale Kraft.

 *****

Im Vorprogramm erleben wir die Singer-Songwriterin JANDA.

Auf ihrem jüngsten Album \“Apnoe\“ erzählt Janda atmosphärisch eindrucksvoll von einem Tauchgang zwischen zwei Atemzügen und klingt dabei wie das akustische Storyboard zu einem Film, den es noch nicht gibt. Einflüsse wie Becca Stevens, Joni Mitchell, Fink und Sufjan Stevens schimmern durch, und doch: Jandas Sound ist anders.
Mit einer mühelosen Mixtur aus Folk-Strukturen, Versatzstücken aus Jazz, Pop und Electronics lotet sie die Grenzen des Singer/Songwriter-Genres aus.

Mit den Songs von \“Apnoe\“ geht sie dabei sowohl emotional als auch wortwörtlich in die Tiefe, zieht Zuhörende in den Bann. Unverkennbar dabei: Jandas glasklare, nuancenreiche Stimme.

„}

{„de“:“Die Musik von FREYA ARDE kannte man bisher aus Filmen wie \“Das geheime Leben der Bäume\“ & der Neuverfilmung von \“Das fliegende Klassenzimmer\“. Nun kündigt die renommierte Filmkomponistin ihr erstes Album mit Eigenkompositionen abseits der Kinoleinwand an. Es heißt \“Echo\“ und erscheint am 07. Februar 2025.

Nach ihrer ersten EP \“Spirit Awake\“ folgte 2021 ihre Single \“Moon Window\“, die über Deutsche Grammophon erschien und mehr als 400.000 Streams erreichte.

Auch Live ließen die Erfolge nicht auf sich warten: 2023 spielte sie Support für James Heathers Deutschlandtour. Ende des Jahres veröffentlichten sie zusätzlich einen gemeinsamen Track, \“Immortal Beloved Rework\“ über das Label Ninja Tune.

Mit ihrem Debüt-Album \“Echo\“ geht die preisbehangene Komponistin und Gitarristin nun einen Weg tief ins Innere unsere Seele, wo wir uns komplett spüren & erfahren können.
\“Echo\“ beschäftigt sich mit Beziehungen verschiedener Form: Der Beziehung zu sich selbst, der Beziehung zwischen Menschen, der Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft. Was es bedeutet, Bindung einzugehen, wie solche immateriellen Bänder uns halten – und auch, was Verlust heißt.

Ihr poetischer Minimalismus mit Gitarre, Streichern und ihrer \“zauberhaften Stimme\“ (Deutscher Filmmusikpreis, 2023) fühlt sich an wie eine Umarmung aus Musik. \“Meine Form Liebe und Selbstliebe auszudrücken, ist meine Musik\“ – Freya Arde

„}

{„de“:“Seit vielen Jahren zählt JOO KRAUS nun schon völlig zu Recht zu den renommiertesten Jazztrompetern in unseren Breitengraden. Dabei wurde Joo die Trompete zwar nicht direkt in die Wiege, aber doch neben das Schulheft gelegt. Bereits sein Vater spielte Trompete und brachte ihm die ersten Griffe bei. Mit 19 Jahren durch den ersten Preis beim Bundeswettbewerb \“Jugend musiziert\“ in die Szene katapultiert, sammelte er fünf Jahre Bühnenerfahrung mit der Elektro-Rock-Band \“Kraan\“. Mit Hellmut Hattler gründete Joo Anfang der 1990er Jahre das Hip-Jazz-Duo \“Tab Two\“. Die Rhythmusgruppe und die Effekte kamen bereits aus dem Computer – zu Beginn der 90er Jahre eine ziemlich bahnbrechende Neuerung. \“Tab Two\“ spielten in ganz Europa, in Asien und den USA, produzierten acht Alben und waren einer der größten Influencer in diesem Genre weltweit.
In den 2000er Jahren schrieb Joo Kraus vermehrt eigene Songs. Er produzierte im ältesten Tonstudio Havannas sein Album \“Sueño\“ und arrangierte Songs von Michael Jackson zu einer intellektuell anspruchsvollen Verbeugung vor dem King of Pop.
Joo Kraus – das sind viele Jahrzehnte internationale Bühnen- und Studio-Erfahrung, unzählige weltweite Tourneen, 2 Grammy Nominierungen, den Echo Jazz als bester deutscher Trompeter und 6 German Jazz Awards in Gold.
Dass der Ulmer Trompeter schon mit \“Tab Two\“ Musikgeschichte geschrieben und sich einen legendären Ruf erspielt hat, ist ihm ebenso schnurzegal wie seine sprichwörtliche Umtriebigkeit auf so unterschiedlichen Feldern wie Krautrock, Jazz, HipHop, Latin, Ambient und Singer/Songwriter.
Für sein neues Album \“No Excuse\“ zählt nur eine einzige Frage: Was habe ich heute zu sagen? Nach einer knapp vierzigjährigen Reise durch fast sämtliche Vegetationszonen der Musik braucht Joo Kraus keine Erklärungen mehr. Die Musik darf einfach sein, was sie ist: hundert Prozent Joo Kraus.

Stilistische Breite lag ihm schon immer näher als die Festlegung auf ein bestimmtes Genre. Die unvorhersehbare Buntheit auf \“No Excuse\“ reicht von Cool Jazz bis HipHop, von Pop bis Singer/Songwriter, von Ambient bis Funk. Und so bietet er uns auf seinem neuen Album nicht weniger an als \“alles\“.

„,“en“:““,“cz“:““,“pl“:““}

{„de“:“

Der norwegische Saxofonist und Bandleader Kjetil Møster erlangte 2000 während einer legendären Aufführung mit Chick Corea und dem Trondheim Jazz Orchestra öffentliche Aufmerksamkeit und hat seitdem mit zahlreichen Bands und Künstler*innen zusammengearbeitet, Hunderte von Konzerten auf der ganzen Welt gespielt und rund 50 Alben veröffentlicht, die sich von Jazz und improvisierter Musik über Noise, zeitgenössische Musik, Free Rock, Electronica, Hip-Hop hin zu Pop bewegen. Kjetil Møster wurde bereits 2006 als \“Internationales Jazztalent des Jahres\“ ausgezeichnet und erhielt seitdem mehrere norwegischen Grammys.

Mit seiner aktuellen Band MØSTER! hat er eine wahre Supergroup um sich geschart.
Gitarrist Hans Magnus Ryan ist besser bekannt als ‚Snah‘ und spielt bei Motorpsycho. Bassist Nikolai Hængsle ist Mitglied des sensationellen Prog-Jazz-Trios Elephant9 und gehört zu den gefragtesten Session-Bassisten in Norwegen. Kenneth Kapstad gehörte von 2007-2016 ebenfalls zu Motorpsycho und ist jetzt Drummer bei Spidergawd sowie bei verschiedenen norwegischen Rock- und experimentellen Jazzformationen.

Møster! haben zwischen 2013 und 2020 fünf Alben beim norwegischen Label Hubro veröffentlicht, touren regelmäßig in ganz Europa und spielten dabei auf Festivals wie Re:Wire, Jazzfestival Saalfelden, Kongsberg und dem Molde Int. Jazz Festival. Ausgehend vom innovativen Rock und Jazz der 1970-er Jahre und inspiriert von Bands und Künstlern wie Soft Machine, John Coltrane und Miles Davis, aber auch stark beeinflusst von den Rhythmen von Fela Kuti, den Klängen von Harry Partch, Karlheinz Stockhausen, dem Geist von Can und der Kraft von Black Sabbath haben Møster! ihre ganz eigene musikalische Welt entwickelt. Es ist eine heftig brodelnde Mischung, in der die elektroakustischen Klänge von ekstatischen Rhythmen befeuert werden, die mit enormer Schubkraft und flirrender Vitalität immer neue Energien freisetzen. Pünktlich zur aktuellen Tournee erscheint mit \“Springs\“ das neue, sechste Album der Band. Es wird ein Fest.

„,“en“:““,“cz“:““,“pl“:““}